Am 18. Januar 2018 besuchte der Slam Poet Simon Libsig unsere Klasse, die Bez 2A im Deutschunterricht. Er stellte sich ganz in Reim-Form vor, was uns sehr beeindruckte, und überraschte uns dann mit einer fetzigen Geschichte aus seiner Kindheit. Anschliessend konnten wir uns auch selbst spielerisch im Reimen üben.
Kurz schauten noch die Drittbezler vorbei und Simon Libsig erklärte, was das Wichtigste bei einer Präsentation sei. Danach erhielten wir Zweitbezler einen Notizzettel, auf dem wir einer unserer Erinnerungen einen Titel geben sollten. Den Zettel klebten wir dann an die Wandtafel. Simon Libsig nahm einige Zettel von der Wandtafel und derjenige, dem der Zettel gehörte, erzählte uns seine Erinnerung. Vor der Pause gab Simon Libsig ein amüsantes Gedicht über seinen Grossvater zum Besten. Schliesslich verliessen uns die Drittbezler wieder.
Nun übten wir, eine Geschichte zu schreiben: Der Slam Poet zeigte uns nacheinander verschiedene Bilder, zu welchen wir jeweils einen Satz schrieben, der allerdings mit dem vorherigen Satz zusammenhängen musste.
Nachher hatten wir Zeit, entweder die Geschichte mit den Bildern zu beenden, ein Gedicht zu erfinden oder die Erinnerung auf dem Notizzettel zu schreiben. Am Schluss trugen wir unsere Texte vor. Leider schafften es nicht ganz alle, vorzutragen, die Zeit verflog zu schnell, und schon klingelte es zur Mittagspause.
Schade, denn wir hatten Spass an unseren Geschichten und von Simon Libsig erhielt auch jeder eine wertvolle Rückmeldung zu seinem Text. In unseren Köpfen wird noch lange die Erinnerung an einen spannenden, lehrreichen und spassigen Morgen bleiben.
Salomé Schmid, Bez 2a / Lo 2018







